Die Thermografie ist eines des Verfahren zur thermischen Kontrolle der Produkte. Sie nutzt das Phänomen der kontaktlosen Detektion der elektromagnetischen Strahlung im mittleren Infrarotbereich (Wellenlänge von ca. 0,9 μm bis 14 μm) aus. Die thermografische Kamera kann also die durch Körper emittierte Wärmestrahlung im Temperaturbereich von etwa–40°C bis etwa +2000°C erfassen. Meistens erfassen die thermografischen Kameras den Temperaturbereich von –20°C bis +250°C.
Ein großer Vorteil des thermografischen Verfahrens liegt darin, dass hier keine Invasion vorliegt. Außerdem ist es möglich Temperaturmessungen an schwer zugänglichen Stellen durchzuführen. Mit dem thermografischen Verfahren können wir die Richtigkeit der Funktion bei elektrischen und elektronischen Bauteilen, darunter auch in Systemen der industriellen Automatik, die Gleichmäßigkeit der Erhitzung bei z.B. Maschinen, Öfen usw. ermitteln.
Unser Institut setzt die thermografischen Messungen u.a. für folgende Prüfungen ein:
- Systeme der Sitzheizung in Autos,
- Wärmetauscher,
- Fensterscheiben.