Für diese Materialien kann das auch ihre Aufnahmefähigkeit (Feuchtigkeitsaufnahme) bedeuten. Über eine große Aufnahmefähigkeit spricht man bei Werkstoffen, die polare Gruppen enthalten, z.B. Zellstoff, Phenoplaste, Aminoplaste, Polyamide. Die Wasseraufnahme, die in Wasserprozenten ausgedrückt wird, heißt gewichtsbasierte Wasseraufnahme und wird als Verhältnis des durch die Probe aufgenommenen Wassers zur Masse dieser Probe im trockenen Zustand definiert. Die Prüfung der Aufnahmefähigkeit (Feuchtigkeitsaufnahme) wird im Labor in den Klimakammern nach der Norm PN-EN ISO 62:2008 p. 6.3, 6.4, 6.6 durchgeführt. Zu den Einrichtungen im Laborator gehören Trockner, ein Vakuumtrockner und Analysewaagen.
Dokument-Nr. | Titel/Beschreibung |
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BOSMAL/I-7-49/05 | Bestimmung des Gehalts an flüchtigen Stoffen (darunter Wasser) in Kunststoffen nach dem Wäge-Trocknungs-Verfahren |
PN-EN ISO 62:2008 p. 6.3, 6.4, 6.6 | Kunststoffe – Bestimmung der Wasserabsorption |